Ein lachendes und ein weinendes Auge bei der Feuerwehr in Mosberg-Richweiler

Löschbezirksführer David Werle ließ im Rahmen der Feuerwehrversammlung das vergangene Jahr Revue passieren. Dabei zeigte er sich stolz auf die positive Entwicklung der Jugendfeuerwehrgruppe. 2020 gab es einen Neustart, der sich aufgrund der Pandemie jedoch alles andere als einfach gestaltete. Dennoch ist es gelungen, elf motivierte Mädchen und Jungen für die Nachwuchsorganisation zu gewinnen.

Nicht so rosig sieht es hingegen in der Einsatzabteilung aus, die zurzeit über 19 aktive Feuerwehrangehörige verfügt. Glücklicherweise kam es 2022 zu keinem größeren Schadensereignis, denn die Einsatzbereitschaft des Löschbezirks kann nicht mehr zu jeder Tageszeit sichergestellt werden, was sich bei den drei Alarmierungen im abgelaufenen Jahr sehr deutlich zeigte. Aus diesem Grund wurde bereits damit begonnen, die Zusammenarbeit mit dem Löschbezirk Wolfersweiler zu intensivieren. Werle hofft, dass die Situation durch die Gewinnung von Nachwuchskräften aus der Jugendfeuerwehr und dem ein oder anderen Quereinsteiger in absehbarer Zeit wieder verbessert werden kann. Die Altersabteilung zählt acht Mitglieder.

Nach dem Jahresrückblick freute sich Bürgermeister Andreas Veit mit Leon Barth einen ersten Quereinsteiger als Feuerwehranwärter in die Freiwillige Feuerwehr aufnehmen zu können. Darüber hinaus beförderte er Philipp Erfort zum Löschmeister. Des Weiteren wurden Eric Crummenauer und Horst Georg für ihre 40-jährige Mitgliedschaft geehrt.